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Spielen

Was wäre der Mensch ohne das Spiel?!

Alle Kinder der Welt spielen. Das Spiel ist unverzichtbar für das Lernen, das Sich-Entwickeln. Auch Erwachsene sollten die vielen positiven Wirkungen von Spielen häufiger nutzen.

«Die liebste und intensivste Beschäftigung des Kindes ist das Spiel», schrieb Sigmund Freud 1907. Ob der Vater der Psychoanalyse ahnte, was die moderne Gehirnforschung aufdecken konnte? Denn heute wissen wir: Für kleine Kinder ist Spielen und Lernen ein und dasselbe. Mehr noch: «Das Spiel bereitet den Nährboden für nachfolgendes Lernen», so der Neurowissenschaftler Prof. Manfred Spitzer. Bei Primaten, zu denen auch wir zählen, dauert die Zeit des Lernens in der Kindheit besonders lange, beim Menschen am längsten.

Das Recht aufs Spielen Oft brauchen Kinder für ihr Spiel keine Utensilien, allenfalls Alltägliches wie Steine, Stöcke, ein Seil, einen Ball. Solche Spiele können an jedem Ort der Welt gespielt werden – und sie kosten nichts. «Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt», schrieb Friedrich Schiller. Später prägte Johan Huizinga den Begriff Homo ludens – der spielende Mensch. Über das Spiel, so der Historiker, eigne sich der Mensch die Welt an und erschaffe die Kultur. …

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