Österlicher Beitrag

Österlicher Beitrag
An Ostern, dem wichtigsten und ältesten kirchlichen Fest, wird die Auferstehung von Jesus Christus gefeiert. Mit dem Fest endet die Fastenzeit, die 40 Tage dauert und an die Zeit erinnert, die Jesus in der Wüste verbracht hat.
Fest am Ende der Fastenzeit
Während der Fastenzeit war der Genuss von Fleischspeisen, Eiern – sie galten als «flüssiges Fleisch» – und Alkohol verboten. Im 12. Jahrhundert führte die Kirche die Benedictio ovorum ein: die Eierweihe. Eier durften danach an den heiligen Tagen des Auferstehungsfests wieder genossen werden.
Da die Hühner in dieser Zeit reichlich Eier legen, die sich anhäuften, wurden diese zum einen durch Einlegen (Soleier) und Vergraben haltbar gemacht und dienten als Zahlungsmittel (Zins- bzw. Pachteier) für den Grund- und Bodenzins.
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