Lasst uns darüber sprechen …

Lasst uns darüber sprechen …
Intimpflege ist längst kein Tabuthema mehr. Eine regelmässige Reinigung ist wichtig und gehört zur täglichen Routine. Nicht nur können Sie mit der richtigen Pflege Infektionen vorbeugen, auch Ihr Wohlbefinden wird gestärkt.
Der Intimbereich umfasst die äusseren Geschlechtsorgane. Der weibliche Schambereich ist die Vulva, die aus den Schamlippen, der Klitoris und dem Scheidenvorhof besteht. Beim Mann gehören Penis und Hodensack dazu. Beides sind sehr empfindliche Zonen, die eine eigene, spezielle Pflege benötigen. Oftmals tendieren wir eher zu einem Überpflegen des Intimbereichs. Dies kann allerdings das gesunde Hautmilieu stören. Eine falsche Pflege führt zu unangenehmem Juckreiz, zu Brennen sowie Trockenheit. Darüber hinaus wird die Verbreitung von Bakterien und Pilzen begünstigt.
Ein natürlicher Schutz
Der weibliche Schambereich ist mit Milchsäurebakterien besiedelt. Hierbei handelt es sich um gutartige Bakterien, die, wie der Name schon sagt, Milchsäure produzieren. Diese hält den pH im Scheidenbereich sauer. Der Wert liegt normalerweise zwischen 3,8 und 4,4. Dieses saure Milieu bildet einen natürlichen Schutz gegen krankmachende Bakterien und Pilzsporen, da sich diese hier nicht ansiedeln und vermehren können. Folglich sollte bei der Intimpflege Sorge dazu getragen werden, dass diese empfindliche Flora nicht aus dem Gleichgewicht kommt. Wird das Gleichgewicht gestört, haben Keime leichtes Spiel.
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