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Gedächtnis: Demenzprävention

Gedächtnis: Demenzprävention

Demenz ist für viele ein Schreckensszenario. Denn sie greift das an, worauf wir unser Selbstbild gründen: unseren Geist. Doch 40 Prozent aller Erkrankungsfälle wären vermeidbar – mit der richtigen Prävention.

Die Forschung hat dreizehn Risikofaktoren für Demenz bestimmt (vgl. Abbildung). Das Alter ist das grösste und nicht änderbare Risiko. Die Art und Weise, wie man altert, kann man jedoch günstig beeinflussen. Das zeigen Studien, die sich mit den Orten beschäftigen, an denen Menschen ungewöhnlich alt werden. Dazu zählen zum Beispiel Gegenden in Japan, Costa Rica und Sardinien. Es stellte sich heraus, dass sich die dort Lebenden viel bewegen, massvoll essen und trinken, einen geregelten Alltag führen und ein soziales Miteinander pflegen. Sie leben sinnerfüllt und im Einklang mit der Natur. All das hat einen positiven Effekt auf ihre körperliche und geistige Gesundheit bis ins hohe Alter.

Bleiben Sie sozial aktiv

Einsamkeit ist ein Hauptrisikofaktor für Demenz. Studien deuten darauf hin, dass sozial aktive Menschen mit einem grossen Freundes- und Bekanntenkreis seltener erkranken. Das liegt daran, dass unser Geist im Austausch mit anderen gefordert wird. Wir folgen Gesprächen, entschlüsseln Körpersignale und interagieren. Pflegen Sie daher Ihre Freundschaften und nehmen Sie an gemeinsamen Aktionen wie Wanderungen, Kulturanlässen oder einem Kaffeeklatsch teil..

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